Kratzekind

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Stress triggert Neurodermitis - 10 Ideen zur Entspannung kleiner Patienten

Mit der Neuronervitis ist es manchmal wie mit dem Hasen und dem Igel: kaum glaubt man einen Trigger der Erkrankung erkannt zu haben, zeigt uns die Atopie die lange Nase und wartet schon an der nächsten Ecke - als ob sie sagen wolle: „Ätsch! Ihr meint MICH durchschaut zu haben? Ihr unwissenden Tölpel! Da könnt Ihr lange warten!“ 

Top-Trigger weltweit: Stress

So vielfältig, individuell und schillernd die Auslöser der atopischen Dermatitis auch sein mögen - ein Trigger steht bei den allermeisten Neurodermitikern aber immer ganz oben mit auf dem Treppchen: Stress. 

Das Traurige daran: dies gilt auch schon für die kleinen Patienten, also Kinder und Babies, die an Neurodermitis leiden. Denn auch bei ihnen begünstigen die Stresshormone im Körperchen Entzündungsprozesse. Kennt ihr das Buch über den kleinen Käfer ‚Immerfrech’, der immerzu allen anderen entgegnet: "Komm, kämpf’ mit mir!‘? So geht's bei Stress unseren Blutzellen, die dann ins Gewebe abdampfen und dort potenzielle Krankheitserreger bekämpfen wollen - ein Schattenkampf. Und dann blüht die Haut auf! Daher habe ich einmal unsere Anti-Stress- & Entschleunigungstipps für Euch zusammengefasst.

Keine Sorge, kein Fancy-Kram, Kinder-Yoga oder autogenes Training für Babies. Bestimmt alles cool & berechtigt aber ich rede eher von nachhaltigen Veränderungen im Alltag statt weiterer Termine und zusätzlicher Bausteine im Terminkalender. Wenn man dem Stress den Kampf ansagt, kann man so vielleicht zumindest einen Trigger ein wenig im Zaume halten, auf den man als Eltern tatsächlich etwas Einfluss hat.

  1. Ungestresste Eltern, ungestresstes Kind: Wenn ich gestresst bin, sind die Kids gestresst. Sie halten mir nur den Spiegel vor. Oft gibt’s dann unnötigerweise Ärger und ich realisiere erst später, dass ich arg unter Strom stehend nach Hause gehetzt bin ohne einmal durchzuatmen, oder nervös auf einen Anruf aus der Firma wartete etc. Muss nicht sein. Dann muss ich in erster Linie an Anti-Stress-Ansätzen für mich arbeiten, nicht an Methoden für mein Kratzekind. 

  2. Druck rausnehmen: Iss' das, Tabletten hier, Creme da & Bäder dort. Ein vollgepackter Behandlungsplan hat seine Berechtigung, kann aber eine kleine Seele gegebenenfalls auch ganz schön unter Druck setzen. Problem: Druck lässt die Haut blühen. Hinzu kommen, unabhängig von der Atopie, Leistungsdruck und Versagensängste. Ob in der Schule, in der Kita oder zu Hause bewusst oder unbewusst von uns Eltern, von Oma & Opa oder Freunden (Real-Life-Beispiel:“Was? Du kannst Dir immer noch nicht die Schleife binden, Menscheskind, das kann doch jedes Baby!“). Jedes Kind hat sein Tempo. Und z.B. ein versunkenes Kind nicht aus dem Spiel zu reißen, ist meines Erachtens oft wichtiger als pünktlich wie die Maurer die Tonerdenpaste auf die Haut zu streichen oder den Hirsebrei anzumischen. Als ich mir erstmals bewusst machte, wie oft ich unsere Kinder eigentlich de facto pro Tag im Spiel unterbreche, hab ich mich richtig erschrocken! Wenn mich ständig jemand auf der Arbeit aus meiner Konzentration reißen würde, dann wäre ich auch gestresst. Raus mit dem Druck. Mehr Zeit geben in allen Dimensionen. Eine Creme-Einheit kann man auch mal in die Nacht verlegen (Tiefschlafphase); da müssen wir Eltern zwar aufstehen (nerv!) aber immerhin stresst es das Kind dann null.  

  3. Auf Leerlauf schalten: Kids brauchen nicht jeden Tag ein Playdate, einen Turn-, Tanz-, Krabbelkurs, Baby- oder Seepferdchen-Schwimmen, Fußball- oder Karate-Verein. Neurodermitiker sind oft sehr sensible Kinder (in Teilen erwiesenermaßen sicher hochsensibel). Die Kita ist - nicht nur für sie! - schon Aufregung genug: hektisch morgens fertigmachen, 8h Dauerbeschallung & neue Impulse, Gekreische, Adrenalinkicks, Streit, Versöhnung, Spiel, Enttäuschung, Werkeln, Bauen, Frustration, Lernen, Verstehen. Das ist richtig 'Arbeit' für unsere Kinder (auch wenn sie im Gegensatz zu uns vielleicht gern zur 'Arbeit' gehen)! Wenn danach noch ein voller Terminkalender ansteht - Prost Malzeit. Oft ist uns das Kind dann abends durchgeknallt, simple Reizüberflutung. Und schwups, reagierte die Haut. Unnötig. Lieber bewusst Raum für Leerlauf schaffen. Zu Haus allein (!) verarbeiten, Bücher anschauen, spielen, rumgammeln, langweilen, faulenzen, aus dem Fenster schauen, träumen oder gemeinsam in kleinen Rahmen ruhigen und besinnlichen Aktivitäten nachgehen wie kneten, kuscheln oder vorlesen - alles Dinge, die in dem schon arg durchgetakteten Alltag der Kleinen sonst etwas zu kurz kommen. 

  4. Verpeilt & planlos ins Wochenende? Unbedingt!: Samstag zum Frühstück bei der lieben Nachbarsfamilie, danach noch schnell Birthday-Präsent für XYZ besorgen, nachmittags zu Oma und Opa hetzen („Komm, da müssen wir endlich wieder hin“), abends kommen noch Elvis & Zwölfis auf ein Glas Wein vorbei; Sonntagmorgen Flohmarktstand (inklusive Kater!), mittags hektisch Stand abbauen (und all den Kram mitnehmen, den man gekauft hat, obwohl man doch eigentlich gar nichts kaufen wollte!), nachmittags Kinder-Geburtstagseinladung (hoffentlich gefällt XYZ auch das Geschenk!), abends kommt Onkel Hastenichtgesehen noch zum gemeinsamen Kochen vorbei mit Nichte & Neffe - noch Fragen? Falls Euch das manchmal ansatzweise bekannt vorkommt, so wäre eine Idee, ein Wochenende bewusst planlos zu halten und damit den Sozialstress vor der Tür zu lassen. Keine einzige Verabredung oder Verpflichtung. 48h lang. Das gilt für jedes Familienmitglied. Bei uns bewirkt das manchmal richtige Entschleunigungswunder. 

  5. Hilfe zur Selbsthilfe: sobald das Kratzekind aus dem Babyalter raus ist, kann man meines Erachtens nicht früh genug damit anfangen, Kinder dabei zu unterstützen, ein Gefühl dafür zu entwickeln, was es heißt "zu viel um die Ohren zu haben". Stress selbst zu erkennen, zu artikulieren und zu lernen, simple Gegenmaßnahmen einzuleiten, ist ein wichtiger Entwicklungsschritt (hab ich mitunter bis heute nicht so 100% drauf aber bei den Kindern versucht man ja bekanntlich aaaaaalles besser zu machen ;)). Da hilft in erster Linie: dem Kind zuhören. Beobachten - wann ist es entspannt, was hilft ihm? Und auch mal Dritten zuhören, die das eigene Kind auch sehr gut kennen (und vielleicht auch andere Seiten an ihm?) wie z.B. die Oma oder die Erzieherin im Kindergarten: Was glaubt ihr hilft unserem Schatz sich zu entspannen? Wir haben unser Kratzekind, als es älter wurde, natürlich auch selbst gefragt: "Was beruhigt Dich?", "Wonach fühlst Du Dich nach einem langen Kita-Tag?" - "Nutellabrot essen & Hörspiel hören." Aha! Super, jeder Jeck ist anders! Mittlerweile macht das Kratzekind auch nach der Kita gerne einmal die Tür des Kinderzimmers zu und sagt: "ich brauche jetzt mal meine Ruhe". Das ist für einen 5-Jährigen kein schräges oder seltsames Verhalten sondern vollkommen okay (na gut, zugegeben: am Anfang fand ich's auch etwas strange vor der geschlossenen Tür unseres 5-Jährigen zu stehen aber mittlerweile habe ich mich dran gewöhnt)! Und ehrlich gesagt: nach einer halben Stunde Ruhe sehne ich mich auch oft (falsch; fast immer!) nach einem langen Arbeitstag. Dann macht er sich also vielleicht ein Hörspiel an oder wurschtelt allein ein halbes Stündchen vor sich hin, bevor er dann wieder 'gestärkt' herauskommt, und bereit ist für Kommunikation, Fragen stellen und beantworten, Eltern-Generve, Eincremen, Zusammensein - den ganz normalen Familienwahnsinn eben. Ein anderes Mal möchte er gern in die Badewanne, um sich zu entspannen. Auch top! Wir vertrauen darauf, dass Kinder schon von klein auf ein gutes Gefühl für sich selbst und ihre Bedürfnisse haben bzw. entwickeln können. Manchmal muss man nur etwas dabei helfen, diese Bedürfnisse herauszufinden und zu artikulieren. Jeder braucht Pausen. Auch Kinder. Sich selbst runterzufahren und nicht immer auf Sendung sein (zu müssen), kann man sicher auch ein gutes Stück als Eltern vorleben - aber auch das ist ein Lernprozess. Sich selbst nach der Arbeit 'locker zu machen', vielleicht sogar mal 10 Minütchen die Augen zu machen?! War für mich früher undenkbar - musste ich mir ebenfalls abgucken. Man lernt nie aus! Und die Kinder akzeptieren Ruhephasen erstaunlich gut, alles eine Frage der Ritualisierung. 

  6. Hörspiel kills the iPad (& Youtube): Manches Mal habe ich mich im Nachhinein geärgert, warum ich digitalen Konsum vielleicht doch zu früh zugelassen habe (obwohl wir wohl diesbezüglich sicher am konservativen Rande des Spektrums einzuordnen sind: Fernsehen gab es in den ersten 3 Lebensjahren nicht, jetzt nur am Wochenende; auf dem iPad Spielen kennen unsere Kinder, 5 und 3, noch nicht bis auf eine Schach-App - klingt extrem nerdy, I know! Zu meiner Verteidigung: ist nicht auf meinen Mist gewachsen und für die Kinder bislang auch nur überschaubar spannend ;-)))). Versteht mich nicht falsch, ich bin keine verbohrte Öko-Anti-Technik-Liesl aber ich merke einfach wie - im wahrsten Sinne des Wortes - aufgekratzt (gestresst?) die Kids oft sind, wenn sie nur 'ne halbe Stunde Yakari & Co. schauen oder sich ein vermeintlich familienfreundlicher Disney-Film ohne Altersbeschränkung im Nachhinein als doch viel zu spannend für einen 3- bzw. 5-Jährigen herausstellt. Wir machen einfach langsam, denn digitalen Konsum zurückzudrehen geht - aus Erfahrung vieler Freunde mit älteren Kindern - meist viel schwerer. Nur weil jemand mit fünf Jahren noch keine Smartphone App downloaden kann, heisst das ja auch noch lange nicht, dass er mit 20 in der digitalen Welt vollkommen LOST ist ;-). Unsere Kids lieben zum Glück (noch) ihre Hörspiele (fast alle TV-Serien gibts übrigens auch als Hörspiel) oder einfach nur Musik zu hören (statt nur als Hintergrundrauschen) mit dicken Kopfhörern auf den Ohren. Von The Cure über Rolf-und-seine-Freunde (gibt's den kecken Schwiegermamas-Liebling-Grinse-Typen eigentlich noch oder ist der völlig off?!) bis Mozart ist hier alles erlaubt - Hauptsache man kann sich dabei individuell entspannen und locker machen. 

  7. Störungen abstellen: Klingt banal, hilft aber der ganzen Familie einfach dabei 'runterzukommen'. Wenn die Kids zu Hause sind, können wir Eltern bewusst Phasen schaffen, in denen nicht nur die Klingel der Haustür, sondern auch das Festnetz, Smartphone und Tablet mal ein, zwei Stunden auf stumm bzw. Flugmodus geschaltet werden. Für alle Familienmitglieder. Jedes Surren und jede SMS reißt nicht nur mich, sondern oft auch die Kinder aus ihrem konzentrierten Tun heraus. Wie oft erwische ich mich darüberhinaus auch leicht entnervt dabei, wenn Raupe oder das Kratzekind zu mir kommen, um etwas zu erfragen und wie ich, ohne vom Handy aufzuschauen, roboterhaft abwiegelnd antworte, insgeheim mit der stummen aber flehenden Bitte: Geht mir jetzt nicht auf den Zeiger, ich will hier doch nur mal grad eben kurz was checken, was schreiben, was mailen, was gucken, was posten! Leider ist es dann meist doch nicht so kurz wie gedacht). Die Kinder in ihrer Bedürftigkeit wahrnehmen, aktiver Ansprechpartner zu sein, wirklich DA zu sein (und nicht nur physisch anwesend zu sein), muss ich mir immer wieder bewusst machen, und dabei hilft es mir, das Handy auch mal auszustellen. Auch eine reizarme Lärmkulisse hilft im Übrigen ungemein, latenten Stress zu vermeiden.

  8. Weniger Streit: Man denkt immer: ach, das kriegen die Kinder nicht mit - oh doch, die Kinder kriegen ALLES mit! Gerade auf unseren Reisen fällt mir das immer wieder auf; hier können wir uns schwerlich aus dem Weg gehen und irgendwann geht jeder jedem einmal auf den Zeiger, das ist ganz normal, jeder knallt mal vollkommen durch. Auch Streit der Eltern gehört in Maßen zum Leben dazu - Kinder können durchaus lernen, das Meinungsverschiedenheiten (und Versöhnung!) in respektvollem Rahmen bestenfalls ein konstruktiver, wertschaffender und reinigender Prozess sind. Aber natürlich nur bis zu einem gewissen Grad, bis Verletzungen und Lautstärke nicht Überhand nehmen. Deshalb haben mein Mann und ich untereinander ein Code-Hand-Zeichen festgelegt, dass dem Anderen wie eine weiße Fahne signalisiert: Mir reicht's, Time out. Ich komme zu einem späteren Zeitpunkt wieder auf Dich zu und nehme den Faden wieder auf aber für den Moment kann und will ich nicht mehr; das Thema ist zwar wichtig, sollte aber in dieser Form nicht mehr hier und jetzt (und vor den Kindern) besprochen werden. Dieses Deeskalation-Tool hilft uns, üblere Frust-Ausbrüche und spontane Wutanfälle vor den Kindern zu vermeiden und ihnen damit zusätzlichen psychischen Stress zu ersparen. 

  9. Schlaf, Kindlein, Schlaf: Oft ist es ein Teufelskreis - die Haut juckt nachts besonders stark, dann wird gekratzt und zack, sind die Kinder wach, weinen, müssen behandelt werden - kurzum: die Nacht ist im Eimer. Selbst wenn sie schlafen, ist der Schlaf selten erholsam, meist leicht und unruhig, Ein Großteil kleiner Neurodermitiker schläft de facto zu wenig. Zu wenig Schlaf stresst wiederum den Körper ungemein, schwächt das Immunsystem, erhöht die ohnehin oft verstärkte 'Wuseligkeit' und vermeintliche Nervosität kleiner Atopiker, was wiederum dazu führt, dass oftmals die Haut (oder Lunge) aufblüht. Uns haben hier eine klare Regelung zu Schlafenszeiten und Rituale rund ums zu-Bett-gehen sehr geholfen. Unser Kratzekind geht gemeinsam mit seinem dreijährigen Bruder immer nach dem selben Muster und (fast) immer zur selben Zeit zu Bett (ca. 20h). Das ist nicht immer einfach für Eltern und Kids einzuhalten aber damit erhalten wir Eltern uns noch einen gemeinsamen, kinderfreien Abend (der zur Erholung ebenfalls wichtig ist) und sichern somit dem Kratzekind die Chance auf netto mehr Schlafstunden, als wenn die Nacht ohnehin aufgrund der späten Bettgehzeit recht kurz ist. Zudem halten wir das Kinderzimmer nahezu kalt (16-18 Grad max. rund ums Jahr), befeuchten im Winter die Heizung, dunkeln das Zimmer voll ab (keine Lampen, keine Morgensonne), um ein frühes Aufwachen am Morgen bestmöglich zu verhindern. Unser Kratzekind ist auch das Familienmitglied, das wir morgens am Längsten schlafen lassen. Zudem gibt es am Wochenende oder in den Ferien immer eine Mittagsruhe, in der sich jeder ausruht (der Kleine schläft, der Große ruht). Glaubt mir, unser Großer ist kein Mäuseken, sondern ein rebellisches Kind! Aber er hat sich darauf eingelassen, weil er die Erfahrung gemacht hat, das es ihm gut tut. Und natürlich die Ritualisierung. Für uns alle ist das frühe Zubettgehen eine gute Lösung. Insbesondere auf Reisen stellen wir fest, wie gut unserem Kratzekind das Ruhen und der Schlaf tun. 

  10. Om! Entspann' Dich mal!: Es gibt zahlreiche kleine Entspannungsübungen, die recht easy in den Alltag eingebettet werden und helfen können, spielerisch einen Entspannungseffekt beim Kind zu erzeugen, um somit das Stresslevel runterzufahren. Zu Fantasiereisen, Atemübungen & Co. gibt es genügend Material im Netz - leider ist unser kleiner Spezialist für vieles davon einfach noch zu jung oder zu hibbelig (ich bleib natürlich dran! ;-)). Was ich aber für unser Kratzekind richtig gut finde: Entspannungsübungen müssen nicht zwangsläufig etwas mit Stillsitzen zu tun haben! Na klar, viele Neurodermitis-Kids sind oft zappelig (wen wundert's bei all dem Gejucke!) oder muten etwas unruhig oder gar hyperaktiv an; dann bietet sich statt 'Om!' aber genauso gut Muskelauflockerung an, um ganz nebenher auch noch überschüssige Energie abzubauen. Und zur Entspannung kommt's dann beiläufig trotzdem, selbst bei wilden Kerlen! Hier gefällt mir die Übung 'Bäumchen, rüttele & schüttele Dich' (5 Minuten) echt gut:

  • Step 1: das Kind stelle sich vor es sei ein Baum, der sich im Herbststurm rüttelt & schüttelt (1 Minute auf der Stelle hüpfen, zappeln, wackeln).

  • Step 2: Nach dem Sturm überprüft der Baum, ob seine Äste und Wurzeln durch den Sturm beschädigt wurden (1 Minute langsames Kreisen der Schultern, des Kopfes und der Fussgelenke).

  • Step 3: Schon kommt ein Schneesturm angesaust und das kleine Bäumchen wird wieder durchgeschüttelt (1 Minute hüpfen auf der Stelle).

  • Step 4: Danach streicht sich das Bäumchen von den Füßen bis zum Scheitel langsam den Schnee aus den Ästen (1 Minute erst langsam mit den Händen bis zum Boden, dann langsam aufrichten, Arme und Beine abstreichen und am Ende recken bis zur Decke).

  • Step 5: Jetzt freut sich das Bäumchen und begrüßt nach dem harten Winter winkend den Frühling (30 Sekunden auf der Stelle hüpfen und winken). Und das war's auch schon ;-)

Ich hoffe, es ist etwas für Euch dabei! Ich freue mich über jeden einzelnen Kommentar von Euch und vor Allem auch über EURE Ideen und Anregungen rund ums Thema Stress & Entspannung - bin gespannt!

Zu guter Letzt: Alles Liebe & Gute für Euch und Eure Kratzefamilien für 2018 - lasst Euch nicht stressen;-)